Produkte ausverkauft

Für viele wird sich der Osterhase heuer verspäten

Oberösterreich
01.04.2022 18:00
Zwischen 30 und 40 Millionen Euro Umsatz werden zu Ostern in Oberösterreich erwirtschaftet – nach Weihnachten die zweitwichtigste Zeit für den Handel. Doch für viele Kinder wird sich der Osterhase heuer leider etwas verspäten. Coronabedingt ist auch jetzt noch häufig mit Wartezeiten auf das Lieblingsprodukt zu rechnen.

„Es ist jetzt nicht so, dass man gar keine klassischen Ostergeschenke bekommt. Aber wenn’s um ein bestimmtes Produkt geht, kann es durchaus sein, dass das bereits ausverkauft ist. Vor allem bei Fahrrädern oder elektronischen Geräten kann es dann schon zu längeren Lieferzeiten kommen“, sagt Ernst Wiesinger, Spartenobmann Handel bei der Wirtschaftskammer OÖ. Der aber zuversichtlich ist, dass jedes Kind ein passendes Geschenk in seinem „Nesterl“ finden wird.

Auf Plan B oder C umsteigen
Schon im vergangenen Jahr hatten die Händler durch die Corona-Pandemie mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen. Damals besonders betroffen waren Kinderfahrräder. „Im Grunde hat sich die Situation nicht geändert. Rohmaterialien sind noch immer oft Mangelware. Die Verfügbarkeit mancher Waren ist einfach limitiert“, so Wiesinger. Der dazu rät, möglichst bald die Geschenke einzukaufen. Ansonsten kann es leicht passieren, dass man auf Plan B oder C umsteigen muss.

Zitat Icon

Ostern ist für uns eine sehr wichtige Zeit. Bitte unterstützen sie den stationären Handel und nicht die internationalen Online-Händler.

Ernst Wiesinger, Spartenobmann Handel Wirtschaftskammer OÖ

Neben den traditionellen Geschenken wie Schokolade, Eier oder Süßigkeiten sind in den vergangenen Jahren auch digitale und elektronische Ostergeschenke immer beliebter geworden – auch da gibt es Probleme, Stichwort Chipmangel. Im Notfall muss es ein Gutschein richten

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