Sie ist die erste Frau an der Spitze der Greiner AG und damit seit mehr als einem Jahr Chefin von mehr als 10.000 Mitarbeitern: Saori Dubourg. Wie denkt sie über Frauenquoten? Wie gelingt es, trotz gestiegener Kosten am Standort Österreich wettbewerbsfähig zu bleiben? Das fragten wir die Vorstandsvorsitzende des Kunststoffverarbeiters und Schaumstoffherstellers aus Kremsmünster (OÖ).
Spezialist für Kunststoff und Schaumstoff, 107 Standorte in 31 Ländern, etwas mehr als 10.000 Mitarbeiter weltweit, die Zentrale in Kremsmünster in Oberösterreich – das alles steht auf der Visitenkarte der Greiner AG, die bei Verpackungen für Lebensmittel genauso gefragt ist wie im Bereich der Medizintechnik oder als Zulieferer der Auto- und Luftfahrtindustrie.
Seit März 2024 laufen die Fäden des Familienunternehmens bei Saori Dubourg zusammen. Die 53-jährige Deutsche, die lange Zeit beim Chemiekonzern BASF gearbeitet hat und dort auch Mitglied des Vorstands war, richtet Greiner ganz stark Richtung Zukunft aus. Man denkt dabei weit voraus. „Eine gute Strategie fragt nicht, was sich heute verändert, sondern sie fragt: Was bleibt in zehn, 20 Jahren von heute relevant?“, meint Dubourg.
Mit der „Krone“ sprach die Greiner-Chefin jetzt über...
Ich bin sehr dankbar dafür, dass wir in Österreich in einer Demokratie leben. Wir brauchen jetzt mehr denn je eine positive Stimme der Wirtschaft, wie wir insgesamt die Transformation positiv mit Lösungen gestalten.
Saori Dubourg über das Committment von Greiner zum Standort Österreich und Europa
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