Ausgerechnet Mercedes-Star Lewis Hamilton hat Red-Bull-Pilot Max Verstappen in Jeddah zum Sieg „verholfen“. „Wir haben genau beobachtet, wie der Reifenverschleiß bei Hamilton war, und haben Max dann erklärt, dass er richtig pushen kann“, schildert Motorsport-Chef Helmut Marko nach dem Rennen.
Nur von Rang 15 gestartet, arbeitete sich Hamilton zwischenzeitlich auf Platz sechs vor. Bis zur 40. Runde - dann kam der Brite an die Box, verabschiedete sich von seinen Hard-Reifen.
Sehr genau wurde das Geschehen von Red Bull verfolgt. Eine Erkenntnis war, dass Hamilton dieselben Rundenzeiten wie Teamkollege George Russell auf dem Medium fahren hat können. „Wir haben genau beobachtet, wie der Reifenverschleiß bei Hamilton war und haben Max dann erklärt, dass er richtig pushen kann“, verrät Marko bei Sky.
Mit Hamiltons „Hilfe“ gab der Niederländer also mit den harten Reifen im Endspurt des Rennens noch einmal Vollgas. Und das machte sich bezahlt! In Runde 46 fing Verstappen nach einem packenden Duell Ferrari-Mann Charles Leclerc noch ab. „Die Manöver von Max waren genau abgesprochen. Der Ingenieur hat genau gesagt, wo und wie er es machen muss. Dann hat er das taktisch optimal umgesetzt“, schwärmt Marko.
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