Chaos befürchtet

Schienenersatzverkehr bereitet Eltern Sorgen

Kärnten
21.02.2022 07:30

Wenig Freude haben Eltern im Rosental mit dem Schienenersatzverkehr zwischen Weizelsdorf und Klagenfurt. Weil auf der Bahnstrecke Arbeiten durchgeführt werden, befördern Busse bis Ende des Jahres die Zugfahrgäste. Viele befürchten ein Chaos im Schülertransport.

Seit 14. Februar ist der Abschnitt von Weizelsdorf bis Klagenfurt gesperrt, weil in diesem Bereich, wie berichtet, Elektrifizierungsarbeiten stattfinden. Das könnte ab heute - also mit Beginn des zweiten Semesters - für Probleme sorgen, befürchten Eltern. Denn die Strecke wird von zahlreichen Kindern und Jugendlichen frequentiert, die in Klagenfurt zur Schule gehen.

Daniela Jamnig-Kugi und andere besorgte Eltern warnen davor, dass einige von ihnen auf der Strecke bleiben könnten, weil in den Bussen einfach zu wenig Platz für alle sei. „Ich spreche aus Erfahrung. Es werden wohl zu wenig Busse fahren“, meint die Mutter. „Am Bahnhof in Weizelsdorf kommen Schüler aus Ferlach, dem Bodental und dem ganzen Rosental zusammen. Da wird es dann wohl dazu kommen, dass die Busse völlig überfüllt sein werden. Vielleicht wird man auch einige Kinder zurücklassen müssen.“

Um ihrer Tochter das zu ersparen, will sie die Ferlacherin vorerst mit dem eigenen Auto nach Klagenfurt bringen: „Man darf ja auch nicht auf Corona vergessen. Immer noch stecken sich viele an.“

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