Großer Bahnhof am Freitag in Werndorf: Das Land und das Cargo-Center Graz übernahmen offiziell den dortigen Güterterminal. Damit wird auch die Infrastruktur-Drehscheibe südlich von Graz schon im Hinblick auf die Koralmbahn ausgebaut - und es gibt auch einen kräftigen „Booster“ am steirischen Arbeitsmarkt.
Der Güterterminal Werndorf östlich der Koralmbahntrasse und der A 9 wurde 1999 als ÖBB-Tochter auf Schiene gebracht. Die Anlage ist seither eine zentrale Schnittstelle für den Güterverkehr auf der Straße und der Schiene - und wird mit der Fertigstellung der Koralmbahn 2025 ein Kapazitätsplus benötigen. Deshalb soll der Terminal Nord auch um bis zu 80 Millionen Euro ausgebaut werden.
Das Land und das Cargo-Center Graz (CCG) übernahmen nun die Anteile am Güterterminal - für Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) ein „wichtiges Signal zur Stärkung des Schienenverkehrs und des Wirtschaftsstandortes“. 2000 Beschäftigte arbeiten im Umfeld des Güterverkehrszentrums. Sein SPÖ-Vize Anton Lang sah mit der Übernahme auch einen „großen Schritt in Richtung Klimaschutz“.
Applaus spendeten Franz Glanz, CCG-Geschäftsführer, Herbert Ritter, WKO-Vizepräsident, und die regionalen Bürgermeister.
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