Hofer-Parodie

“1810 – Für eine Handvoll Kaspressknödel”

Kino
04.05.2011 15:00
Was wäre, wenn nicht Andreas Hofer, sondern ein deutsches, bei Bauern aufgewachsenes Findelkind namens Alldie den Tiroler Freiheitskampf angeführt hätte?

Eine mehr als befremdliche Frage. Und ein ebensolcher Film. In brachial-komischer Manier verbindet das "Schienentröster"-Comedy-Duo saloppe Skurrilität und Historie. Warum aufrechter und gottesfürchtiger Freiheitskampf Ziel kabarettistischer Verunglimpfung sein muss, wissen wohl nur die Regie-Führenden Haller und Lenz selbst.

Den Tirolern wird ob des schwarzhumorigen Schenkelklopfer-Spotts, garniert mit platter Piefke-Attitüde, wohl das Lachen im Halse stecken bleiben. Fazit: Entbehrlich – trotz schauspielerischen Engagements. Als Alpen-Monty-Pythons haben sich die Filmemacher nicht bewährt.

von Christina Krisch, Kronen Zeitung

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