Ökologisierung

Tirols Bauern wollen nachhaltiger werden

Tirol
02.01.2022 16:00
Rund 16.000 landwirtschaftliche Betriebe werden in Tirol zumeist im Nebenerwerb bewirtschaftet. Große Monokulturen wie in der Agrarindustrie anderer Länder gibt es nicht. Aber die heimischen Höfe sind nicht automatisch nachhaltig. Die Landwirtschaftskammer (LK) setzt daher im kommenden Jahr einen Schwerpunkt.

Schon jetzt seien die Tiroler Bauern auf einem guten Weg, betont LK-Präsident Josef Hechenberger und verweist darauf, dass sich mehr als 90 Prozent der Betriebe am ÖPUL-Programm beteiligen. Die Abkürzung steht für „Österreichisches Programm für umweltgerechte Landwirtschaft“ und fasst Maßnahmen zusammen, die diese Art der Bewirtschaftung finanziell unterstützen. „Unsere Aufgabe wird es sein, der Bevölkerung zu erklären, nach welchen Auflagen unsere Betriebe wirtschaften sowie arbeiten und dass sehr viel rund um das Thema Umwelt geschieht“, meint Hechenberger.

Das Jahresmotto „Ökologisierung“ zielt aber auch auf die Schulung der Bauern ab. Nachhaltigkeit ist dabei ein zentrales Thema, das auch für die Gewährung von Fördermitteln als Kriterium gilt. Die Kammer setzt auf Aufklärung rund um die neue EU-Förderperiode von 2023 bis 2027. Hechenberger sieht es als Aufgabe der Kammer, darauf zu schauen, „dass möglichst viele EU-Mittel auch in den Tiroler Betrieben ankommen“.

Porträt von Tiroler Krone
Tiroler Krone
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