17.12.2021 17:25 |

Nordische Kombi

Hirner in Ramsau Fünfte - Westvold Hansen siegt!

Die Nordische Kombiniererin Lisa Hirner hat in Ramsau Platz 5 belegt! Ihren zweiten Podestplatz verpasste die 18-jährige Steirerin am Freitag bei prächtigem Wetter um rund 13 Sekunden. Eva Hubinger erreichte bei ihrem Weltcup-Debüt im Feld von 27 Athletinnen Rang 17. Annalena Slamik wurde vor dem Springen disqualifiziert. Der Sieg ging zum fünften Mal im fünften Saisonbewerb an die Norwegerin Gyda Westvold Hansen. Die 19-jährige Weltmeisterin gewann überlegen vor der Slowenin Ema Volavsek und Yuna Kasai aus Japan.

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Einige Sekunden vor Hirner lag auch noch die Norwegerin Marte Leinan Lund, in deren Sog sie den Großteil des 5-km-Langlaufs bestritten hatte. „Ich bin happy, es war wieder ein cooler Bewerb. Ich bin froh, dass ich es so hingebracht habe“, meinte Hirner, nachdem sich im Pandemie-bedingt leeren Stadion am Fuß des Dachsteins ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober als Gratulantin eingestellt hatte.

Im Springen habe sie noch Reserven, betone die nach dem ersten Teilbewerb sechstplatzierte Hirner. „Ich weiß, dass ich auf der Schanze an der Konstanz arbeiten muss, auf der Loipe bin ich echt gut da.“ Der Rückstand auf das Stockerl - zu Saisonbeginn in Lillehammer war sie Dritte geworden - war diesmal zu groß.

Während die in Eisenerz als Elektrikerin arbeitende Hubinger in der Loipe zehn Plätze einbüßte, setzte es für Slamik eine herbe Enttäuschung. Die Tirolerin durfte aufgrund eines regelwidrigen Anzugs nicht springen. Zuletzt in Otepää war Hirner deshalb disqualifiziert worden. Nun traf es beim erhofften Wiedereinstieg nach einer Knieverletzung bei der Kontrolle am Sprung-Turm die 18-jährige Slamik.

„Es ist natürlich extrem bitter, wenn das Comeback so ausgeht. Es waren zwei Millimeter, die im Schritt gefehlt haben. Das sollte nicht passieren, leider ist es aber wieder passiert“, bedauerte ÖSV-Trainer Bernhard Aicher. Mit Hirner sei er aber sehr zufrieden. „Den fünften Platz kann man stehen lassen. Wie ich Eva kenne, wird sie der Rückstand motivieren.“ Die nächste Station ist am 8. Jänner Val di Fiemme, da soll dann auch Sigrun Kleinrath wieder mit dabei sein.

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