Zieht er es durch?

Rapid: Feldhofers Vertrauen macht sich bezahlt

Fußball National
11.12.2021 07:34

Erfolg in Genk, Verbleib im Europacup: Das Vertrauen von Rapids Neo-Coach Ferdinand Feldhofer macht sich bezahlt. Eine Kolumne von „Krone“-Reporter Rainer Bortenschlager.

„Ein, zwei Getränke“ erlaubte Ferdinand Feldhofer seinen Spielern Donnerstagnacht in Genk. Obwohl Rapid schon morgen die Admira vor der Brust hat. Aber Erfolge wie das 1:0 in Belgien gehören auch genossen, schweißen zusammen. So viel zu feiern gab’s zuletzt ja nicht.

Umso mehr müssen im Kampf um die Top 6 in der Südstadt die letzten Kräfte mobilisiert werden. Ercan Kara ging schon in Genk über die Schmerzgrenze, ehe er mit einer Schienbeinprellung vorzeitig vom Feld humpelte. Die Verletzung hatte er bereits in Ried erlitten, dennoch erzielte er eine Woche später sein erstes Derby-Tor. Taxi Fountas musste in Belgien ganz passen. Statt ihm lief Thorsten Schick auf - letztlich ein Glücksfall. Schick spielte bärenstark, fädelte das Goldtor ein.

Das wird nicht immer so funktionieren. Oliver Strunz konnte etwa Kara in Genk (noch) nicht ganz ersetzen, dem 21-Jährigen fehlte die Robustheit, die Ruhe, um für Entlastung zu sorgen - aber er wird die Erfahrung aufsaugen, daran wachsen. So wie es Martin Moormann (20) in den letzten Wochen tat.

Vertrauen macht sich bezahlt. Nur muss man es auch durchziehen, wenn es nicht läuft, Rückschläge gibt. Damit rieb sich Didi Kühbauer auf. Abwarten, wie Feldhofer reagiert …

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(Bild: KMM)



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