Datenbank-Profi

9-jähriges Mädchen gründet eigenes Internet-Startup

Web
07.04.2011 10:36
Bill Gates, Mark Zuckerberg oder auch die beiden Google-Gründer Sergey Brin und Larry Page waren sehr jung, als sie ihr erstes eigenes Unternehmen gründeten. Mit Maggie Huang aus Florence im US-Bundesstaat Alabama können sie jedoch nicht mithalten: Die gerade einmal neun Jahre alte Schülerin hat bereits ihr eigenes Online-Startup gegründet.

Auf den ersten Blick unterscheidet sich Maggie kaum von anderen Kindern ihres Alters: Sie spielt gerne Fußball, schaut den Disney-Channel oder liest – am liebsten Lemony Snickets "Der schreckliche Anfang (Eine Reihe betrüblicher Ereignisse)", wie ABCNews berichtet. Wenn es allerdings um Mathematik geht, ist Maggie weit davon entfernt, durchschnittlich zu sein.

Bereits im zarten Alter von drei Jahren habe sie multiplizieren können, berichtet ihr Vater Yingpin Huang, Professor für Informatik an der Universität von Nord-Alabama. Inzwischen, der Apfel fiel offenbar nicht weit vom Stamm, nimmt die Neunjährige an internationalen Mathematik-Wettbewerben teil und lernt gemeinsam mit Highschool-Schülern mehr über Business-Software.

Zertifizierte Microsoft-Expertin
Denn Maggies große Leidenschaft gilt Microsofts Datenbankmanagementsystem Access. Ihr Wissen darüber macht sie nicht nur zu einem der weltweit jüngsten und vor allem von Microsoft offiziell zertifizierten Experten für Microsoft Office, sondern verhalf ihr nun auch zu ihrem ersten eigenen Unternehmen, dem Web-Startup "Smartmaggie" ("Kluge Maggie").

Wer Probleme mit seiner Datenbank hat, eine Website braucht oder grundlegende mathematische Fragen beantwortet haben möchte, dem soll auf Smartmaggie geholfen werden. "Es geht um Geschäfts-Zeug und du kannst deine Probleme posten", erklärte Maggie dem Sender. Noch verlangt sie für das Beantworten der Fragen kein Geld, das soll sich aber in Zukunft ändern: "Ich mach Websites, Web-Design und Datenbanken und dann bezahlen sie mich dafür", beschreibt das Wunderkind sein Geschäftsmodell.

Ob sie auch im späteren Leben damit ihr Geld verdienen möchte, weiß die Neunjährige noch nicht. Aber wahrscheinlich werde sie weiterhin mit Computern und Mathematik arbeiten wollen, verriet Maggie dem TV-Sender.

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