Stand Ende September

82 Prozent der Studierenden sind vollimmunisiert

Coronavirus
03.11.2021 11:36

Laut Statistik Austria waren zu Beginn des Studienjahrs 82 Prozent der 395.000 Studierenden in Österreich vollständig gegen Covid-19 geimpft. Das ist noch einmal eine Steigerung gegenüber den zuletzt bekannt gegebenen Zahlen mit Stand Ende August, damals waren es 79 Prozent. Damit liegt die Impfquote der Studierenden weiter deutlich über jener der Gesamtbevölkerung.

Wie in dieser auch sind unter den Studierenden Männer (84 Prozent) etwas häufiger geimpft als Frauen (81). Unter den 18- bis 34-jährigen Studentinnen und Studenten liegt die Impfquote bei 83 Prozent und damit deutlich höher als in der gleichaltrigen Gesamtbevölkerung mit 60 Prozent. Besonders hoch ist die Impfquote bei den Doktoratsstudierenden (87 Prozent gegenüber 82 Prozent bei Bachelorstudierenden) und an den Medizinischen Universitäten (90 Prozent).

Höchste Quoten in Wien und Niederösterreich
Nach Bundesländern ist die Quote in Wien und Niederösterreich am höchsten (84 Prozent), gefolgt von Tirol (83), dem Burgenland, der Steiermark und Vorarlberg (jeweils 82). Unter dem österreichischen Schnitt liegen die Zahlen in Oberösterreich (78), Salzburg (77) und Kärnten (75).

Im Durchschnitt hätten formal höher Gebildete in Österreich eine höhere Bereitschaft, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen, wird in der Aussendung der Statistik Austria mit Blick auf die Impfquoten der 18- bis 34-Jährigen betont. Grundlage der Schätzung sind die Hochschulstatistik und das Nationale Impfregister, bei Studentinnen und Studenten aus dem Ausland zusätzlich internationale Impfdaten.

Die Ergebnisse seien damit zwar nur eingeschränkt mit jenen der Gesamtbevölkerung vergleichbar. Die Kernaussage, dass die Impfbereitschaft unter Studierenden deutlich höher ist als in der gleichaltrigen Gesamtbevölkerung, sei allerdings „statistisch sehr gut abgesichert“, heißt es vonseiten der Statistik Austria.

Minister erfreut über „hohe Impfbereitschaft“
Wissenschaftsminister Heinz Faßmann (Bild oben) zeigte sich „sehr froh“ über die neben Lehrern auch bei den Studierenden „ausgesprochen hohe Impfbereitschaft“. „Diese Zahlen sprechen für sich und erlauben die Rückkehr zur Präsenzlehre, die inzwischen den hochschulischen Alltag kennzeichnet“, erklärte er.

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