Der EC Red Bull Salzburg empfängt erstmals in dieser Eishockey-Saison die Vienna Capitals. Für die Salzburg-Stürmer Benjamin Nissner und Peter Schneider ist es das erste Treffen mit der „Ex“.
Für zusätzliche Brisanz ist gesorgt. Wenn auch Ty Loney und Ali Wukovits auf der weiter elendslangen Ausfallliste Salzburgs stehen: Mit Benji Nissner prallen der dritte Neuzugang, der im Sommer von den Vienna Capitals gekommen ist, und Peter Schneider – 2017 bis 2019 erfolgreich bei den Wienern – heute auf die „Ex“.
„Ich habe viele Freunde bei den Capitals, es ist immer etwas Schönes gegen das Ex-Team zu spielen“, erklärt Nissner, der es auch mit Wien-Verteidiger Fischer zu tun kriegen wird - gemeinsam frönen sie ihrem Hobby, dem Fischen. Dass er noch im Frühjahr bei den Wienern gespielt hat, sieht Nissner nicht entscheidend.
Eisbulle Nissner: „Man muss sein Spiel durchziehen“
„Man muss immer sein Spiel durchziehen, nicht schauen, was die anderen machen.“ Dazu kommt, dass die Vienna Capitals ihr Team neu aufstellen mussten – nicht zuletzt, weil man in der Transferzeit lange nur Zuschauer war. Auch fehlende Wertschätzung durch Manager Franz Kalla führten Ex-Capitals ins Treffen.
Das neu formierte Team von Trainer Dave Barr kam zuletzt besser in die Gänge, feierte daheim gegen Pustertal und Bratislava die Saisonsiege drei und vier.
„Es ist nicht wie jedes andere Spiel, aber weil nicht in Wien, ist es auch nicht so emotional“, räumt Schneider vorm Wiedersehen ein. „Mein Fokus liegt darauf, ein gutes Spiel abzuliefern.“
Noch keine Rückkehrer
Salzburg ging trotz der langen Ausfallliste auch in den letzten fünf Partien (dazu der Champions League-Auftritt in Bozen) nur einmal leer aus. Und das mit 0:1 in Laibach unglücklich. Die stark verjüngte McIlvane-Truppe ist weiter gefordert: Kein Crack kommt zurück, dafür fällt wohl auch Paul Huber krank aus.
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