„Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir“ – dieses Kinderlied hat nun bald wieder Hauptsaison: Das Martinsfest steht an. Ein Fest, bei dem Kinder stolz ihre selbst gebastelten Laternen in der Dunkelheit zum Leuchten bringen und die Geschichte des Heiligen Martin erzählen. Doch dieses Jahr könnte wieder alles anders sein. Die Kindergarten-Ampel ist von gelb wieder auf orange geschaltet – das macht das Fest für die Einrichtungen schwierig planbar. „Wir planen das anstehende Martinsfest zurzeit mit Vorbehalt, es kann jedoch bei weiteren Verschärfungen sein, dass wir es absagen müssen“, sagt Sabine Hlawna, Leiterin des Kindergartens in Göming. Was aber fix ist: Das Fest findet gruppenweise und im Freien statt, teilnehmende Eltern müssen einen 3-G-Nachweis bringen und die FFP2-Maske aufbehalten.
In Göming feiern die Kinder ohne Eltern
Vom Gedanken, Eltern zum Fest einzuladen, hat sich der Kindergarten in Gamp (Hallein) schon länger verabschiedet. „Wir haben im Team beschlossen, dass wir das Fest nur gruppenweise mit den Kindern feiern werden. Nach Abwägung aller Risikofaktoren ist das für uns einfach die klügere Lösung“, sagt Leiterin Gerlinde Wahlhütter. Die jeweiligen Pädagoginnen werden aber trotzdem mit den Kindern basteln und feiern. Seit Montag leuchtet die Kindergarten-Ampel wieder orange. Das heißt: Personal muss wieder einer fixen Gruppe zugeteilt werden, diese dürfen nicht gemischt werden. Auch Elternabende und Besprechungen sollen ab sofort wieder online abgehalten werden.
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