Die massiven Regenfälle in der Nacht haben die Pegelstände der Salzburger Flüsse ansteigen lassen. In der Landeshauptstadt wurde an einer Messstelle die Warngrenze überschritten. Erste Maßnahmen wurden eingeleitet. Der Höhepunkt sei aber in Kürze erreicht und auch Meteorologen geben Entwarnung.
Die teils intensiven Niederschläge im Bundesland Salzburg haben Spuren hinterlassen. Enorme Regenmengen haben zu einem Anstieg der Pegel geführt. Vor allem die Salzach ist betroffen. In der Nacht wurde bei der Messstelle in Nonntal mit 5,37 Metern die Warngrenze (4,80 Meter) überschritten.
„Lage entspannt sich“
Die Stadt Salzburg hat deshalb die Rad-Unterführungen bis auf Weiteres gesperrt. Aber auch an weiteren Orten sind die Pegelstände sichtbar erhöht. So überschritt die Salzach auch in Mittersill die Warngrenze, ist dort mittlerweile aber wieder rückläufig.
Laut Hydrografischem Dienst des Landes wird der Hochwasserscheitel bis spätestens 10 Uhr Vormittag erreicht sein. Danach lassen die Niederschläge im ganzen Land nach. „Die Lage entspannt sich“, verlautbart die Stadt Salzburg.
Gleiches gilt für Oberndorf. Wie Bürgermeister Georg Djundja vermeldet, sei auch hier die Meldegrenze überschritten worden. Die Lage sei aber unter Kontrolle. „Die Niederschlagsintensität lässt bereits nach, erste Pegel an der oberen Salzach sind rückläufig“, betont der Stadtchef.
Dennoch wird der Regen auch in den kommenden Tagen noch nicht ganz aufhören. „Insgesamt entspannt sich die Lage, aber Schauer und lokalen Niederschlag gibt es noch bis kommende Woche“, sagt Christian Resch, Meteorologe der GeoSphere Austria.
„Selbst am Wochenende heißt es noch einmal ‘Durchtauchen‘. Trends zeigen, dass sich ab kommendem Dienstag ein leichtes Hoch durchsetzen sollte – inklusive mehr Sonnenschein.“ Dennoch bleibe das Wetter weiterhin gewitteranfällig.
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