Grün-weiße Krise

Kühbauer: „Bei Rapid ist es immer zu wenig“

Fußball National
25.09.2021 07:38

„Ich bin ein Mensch, der schon andere Krisen in seinem Leben bewältigt hat. Es ist nur Fußball.“ Didi Kühbauer will seine Worte nach dem 2:1-Sieg im Cup in der Südstadt nicht als „emotional“ verstanden wissen. „Es sind nur die Fakten“, beteuerte Rapids Trainer am Freitag.

„Aber ich habe schon Angst, wenn ich was sage, dann heißt es wieder, ich fordere. Ich habe noch nie gejammert. Aber das ist halt Rapid, da hört und liest man eben gerne negative Dinge. Ich stelle nur fest, damit auch der Letzte versteht, warum Dinge nicht funktionieren.“

Gegen die Admira funktionierte die Moral, nach dem 1:1 auch das Offensiv-Spiel - und Grüll in der Verlängerung vom Elferpunkt. So gab’s den Pflichtsieg ...

... das Ende der Trainer-Diskussion? „Bei Rapid wird es immer zu wenig sein“, gibt sich Kühbauer keiner Illusion hin. „Wichtig ist, dass wir im Kopf klar bleiben. Ich kann mit ruhigem Gewissen sagen, dass wir eine gute Arbeit machen. Aber im Fußball kann es schnell gehen.“ Am Sonntag kommt in der Liga Sturm - acht Punkte vor Rapid auf Platz zwei. Dort sollte eigentlich Grün-Weiß stehen ...

Das wird dauern, da sich Rapid nur im „Wiederherstellungsmodus“ (O-Ton Kühbauer) befindet. Nur Regeneration, kein echtes Training. „Die Spieler brauchen Abläufe, Wiederholungen.“ Weshalb Ballo erst in der Südstadt als Joker zum Debüt kam. Für die Kritiker zu spät.

Fitness stimmte
Damit muss Kühbauer leben: „Nur das Resultat ist entscheidend.“ Das stimmte in der Südstadt. Wie auch die Fitness. Das sah man in der Verlängerung.

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(Bild: KMM)



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