Trotz aller Hürden, die eine Pandemie mit sich bringen kann, blicken die drei Organisatoren der 24-Stunden-Burgenland-Extrem-Tour auf eine durchaus erfolgreiche Saison zurück. Wegen Corona war aus dem jahrelangen Wintermärchen ein kurzfristiges Sommerabenteuer geworden. Jetzt will das Teamtrio zurück zu den Wurzeln.
Seit Jahren lockt das Abenteuer vor der sprichwörtlichen Haustür begeisterte Menschen aus ganz Europa an. Voller Elan gingen sie stets in der kalten Jahreszeit an den Start, um den Neusiedler See zu umrunden. 2020 waren mehr als 7500 Teilnehmer dabei.
Alles war anders
Heuer musste das Starterfeld coronabedingt limitiert werden. 3500 Fans sind bei der 10. Auflage der Tour mitmarschiert oder mitgelaufen. Die ganz Extremen unter den sportlich Ambitionierten hatten 120 Kilometer nonstop zurückgelegt - ausnahmsweise im Juli.
Zurück zum Ursprung
Im kommenden Jahr wollen die Organisatoren Michael Oberhauser, Tobias Monte und Josef Burkhardt zu den ursprünglichen Attributen ihres außergewöhnlichen Ereignisses zurückkehren. Die Extrem-Tour soll wieder im Winter über die Bühne gehen.
Der Tag steht schon fest: Die 11. Auflage findet am 28. Jänner 2022 statt. „Sollte erneut Unerwartetes passieren, wird es einen Ersatztermin im Juni geben“, merkt das Trio an.
Ein Brückenschlag
Die Botschaft bleibt dieselbe: „Die Burgenland-Extrem-Tour ist weit mehr als nur ein Weg rund um den See. Die Tour ist eine Reise der Verbundenheit, zu den wesentlichen Dingen der Menschheit: Liebe, Hoffnung, Vertrauen.“
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