Kommt er zurück?

Barca-Boss hofft offenbar noch immer auf Guardiola

Wie findet der große FC Barcelona aus der Krise? Geht es nach dem aktuellen Präsidenten, dann mithilfe von Pep Guardiola. Joan Laporta gibt einem aktuellen katalanischen Medienbericht zufolge die Hoffnung nicht auf, den ehemaligen Erfolgscoach der „Blaugrana“ lieber früher als später zurück ins Camp Nou zu lotsen.

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Laut „El Nacional“ bastelt Laporta sogar dran, Guardiola eines Tages ein Angebot zu unterbreiten, „das er nicht ablehnen kann“ - was immer das in der momentan höchst prekären Situation bei Barca heißen mag. Der Barca-Präsident könne sich vieles vorstellen, heißt es: Guardiola als Trainer (was Pep selbst mehrmals ausgeschlossen hat), Guardiola als Sportchef (womöglich mit Erik ten Hag als Trainer), Guardoila als Berater - Hauptsache, sein „Liebling“ kehrt wieder heim. Laporta und Guardiola hatten bereits zwischen 2003 und 2010 beim FC Barcelona zusammengearbeitet. Höchst erfolgreich.

Koeman angezählt
Von diesen lichten Sphären ist Barca aktuell meilenweit entfernt: Messi weg, Suarez weg, in der Liga alles andere als souverän, in der Champions League zuletzt gegen Bayern chancenlos - und der Trainer offenbar nervös. Zuletzt hielt Ronald Koeman eine Pressekonferenz ab, die den Namen kaum verdiente. Fragen waren nicht gestattet, stattdessen verlas er lapidar ein knappes Statement, in dem er die finanziell angespannte Situation des Vereins und das Setzen auf junge Spieler thematisierte. Souveränität strahlte er damit wohl in der Rezeption der meisten Sportfans nicht aus. Ob Koeman (noch) weiß, wo‘s aus der Krise rausgeht. Er selbst sagt ja. Manche Fans und Medien sehen‘s anders. Und wenn dem entsprechenden Bericht über Laportas Guardiola-Schwärmerei Glauben geschenkt werden darf, dann vielleicht der Chef höchstpersönlich insgeheim auch schon.

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