Nach 0:3 bei Rapid

Heraf: Rapidler hätten mit Gewehr schießen müssen!

Fußball National
22.08.2021 20:13

Der SK Rapid hat wieder einmal einen 3:0-Sieg gefeiert - nach jenen im Europacup gegen Anorthosis Famagusta und Sorja Luhansk ist nun auch in Österreichs Bundesliga einer gegen die SV Ried gelungen! Was man im Lager von Siegern und Besiegten nach dem Schlusspfiff zu sagen hatte, das können Sie HIER nachlesen!

Andreas Heraf (Ried-Trainer): „Es war heute wirklich unmöglich, weil ich glaube, die Rapidler hätten mit dem Gewehr auf uns schießen müssen, damit wir auch einmal einen Freistoß in diesem Spiel bekommen. Also hier wurde (vom Schiedsrichter-Team, Anm.) ganz klar mit zweierlei Maß gemessen. Ich bin sehr, sehr stolz auf die Leistung meiner Mannschaft. Jeder, der erwartet hat, dass wir hinten drinstehen, hat gesehen, dass wir von der ersten Minute an extrem hoch gepresst haben und es immer wieder geschafft haben, Rapid zurückzudrängen. Sie haben dann mit langen Bällen agieren müssen, das war unser Ziel. Wir hätten mit der Doppelchance das 1:1 schießen können, das haben wir leider nicht gemacht. Durch einen individuellen Fehler sind wir leider in einen Konter gelaufen, und den hat Rapid eiskalt zum 2:0 genutzt. Dann war es eigentlich vorbei.“

Dietmar Kühbauer (Rapid-Trainer): „Die Jungs haben das heute sehr gut gemacht. Sie haben sehr gut verteidigt, haben fast 90 Minuten keine Chance zugelassen und nach vorne auch passabel gespielt. Die Belastung war sehr hoch, trotzdem haben sie das Spiel drübergebracht. Dass wir noch besser spielen können, ist klar. Aber in Anbetracht des ganzen Konstrukts im Moment war es für mich eine gute Leistung. Wieder 3:0 - das ist schön für uns. Aber das Entscheidende ist, dass es die drei Punkte gibt.“

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(Bild: KMM)



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