Es war erst der dritte Alleinflug der 33-Jährigen. Sie wollte mit ihrem Freund vom Grünberg in Gmunden fliegen. Die Sportlerin startete bei leichtem Westwind. Unmittelbar nachdem sie abgehoben hatte, sackte die Frau – vermutlich aufgrund von zu wenig Wind bzw. niedrigem Tempo – einige Meter ab. Sie war am Ende der Startwiese nicht hoch genug, um über die angrenzenden Bäume zu fliegen. Die Paragleiterin versuchte noch, zwischen zwei Wipfeln durchzufliegen, verfing sich aber in der Krone einer zehn Meter hohen Buche.
Freund rief Bergrettung
Sie blieb unverletzt, konnte sich aber nicht befreien. Ihr Freund rief die Bergrettung. Der Einsatzleiter kraxelte hinauf und „pflückte“ die 33-Jährige vom Baum. Sie war unverletzt, aber geschockt. Erst am 15. August war ein Gleitschirmpilot (27) in den Hallstätter See gestürzt und Flugsport-Legende Hartmut Gföllner (60) im Höllengebirge tödlich verunglückt.
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