Dieser Vorfall wird auch in der benachbarten Schweiz die ohnehin schon hitzigen Debatten weiter anheizen: Im Kanton Graubünden kam es in der Nacht auf Donnerstag erneut zu einem Wolfsangriff, bei dem zwei Rinder schwerst verletzt wurden.
In der Schweizer Gemeinde Safiental (Kanton Graubünden) wurden im Gebiet der „Camaner Alp“ in der Nacht auf Donnerstag zwei Rinder bei einem Übergriff verletzt. Eines der beiden Nutztiere wies schwere Verletzungen an den Beinen, am Kopf und am Euter auf.
Aufgrund der Verletzung gehen die Schweizer Behörden von einem Wolfangriff aus. Der Vorfall hat sich im Streifgebiet des sogenannten „Beverinrudels“ ereignet. Das schwer verletzte Tier wurde tierärztlich behandelt und ins Tal gebracht. Anhand von DNA-Analysen soll untersucht werden, ob und welcher Wolf für die Verletzungen verantwortlich ist. Zuletzt hatten der Kanton bereits die Abschusserlaubnis für einen anderen „Problemwolf“ erteilt.
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