Je nach Hautbeschaffenheit gibt es unterschiedliche UV-Risiken. Eine Hautärztin gibt Tipps, worauf Sie beim Sonnenbaden achten sollten.
Wenn es brennt, ist es zu spät! Um seine Haut zu retten, lohnt es sich, über das persönliche Risiko Bescheid zu wissen. Zur Muttermalkontrolle müssen aber alle!
Je mehr Muttermale man hat, desto wichtiger ist es, diese kontrollieren zu lassen.
Dr. Marie-Theres Kasimir, Fachärztin für Dermatologie und Ästhetische Medizin
Naturgemäß haben Hauttyp I bis III eine höhere Sonnenbrandgefahr und benötigen daher UV-Schutzprodukte mit (sehr) hohem LSF zwischen 50 und 25. Aber auch alle anderen dürfen sich nicht in Sicherheit wiegen. Die Belastung für die Zellen summiert sich ein Leben lang und kann dann sogar zu Hautkrebs führen. Dr. Marie-Theres Kasimir, Fachärztin für Dermatologie und Ästhetische Medizin in Wien: „Ich empfehle meinen Patienten, einmal im Jahr zum Muttermal-Check zu kommen, Risikopatienten sogar öfter. Je mehr Muttermale man hat, desto wichtiger ist es, diese kontrollieren zu lassen. Bitte aber auch nicht die regelmäßige Selbstuntersuchung der Haut vernachlässigen!“
9. 8.: "Haut im Sommer‘‘ - 17.20, 19.25 Uhr. Dr. Marie-Theres Kasimir, Dermatologin, beantwortet im Interview mit Moderatorin Raphaela Scharf Fragen zum Thema. Informationen zum Empfang finden Sie hier.
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