Sportfest?

Tokio: Es fühlt sich nicht ganz wie Olympia an

Olympia
25.07.2021 05:39

In Tokio merkt man erst rund um die Stadien, dass dort das größte Sportfest der Welt gerade steigt.

Wenn man es nicht ohnehin wüsste, dass es keine Olympischen Spiele wie alle anderen sind, man merkte es vor Ort recht schnell. Statt dichtem Treiben auf dem Flughafen geht man fast alleine durch die Flure. Von der normal übergroßen Olympia-Reklame in Form von Plakaten, Banden und Bannern, mit der sich die Städte jeweils brüsten, für drei Wochen der Nabel der Sportwelt zu sein, ist nichts zu sehen. Selbst die Olympia-Busse sind nicht eigens gebrandet – dafür bieten selbst sie beim Einstieg Desinfektionsmittel.

Erst im Zentrum tauchen an den Straßen kleine Fahnen mit Olympia-Logos auf, gibt es an großen Kreuzungen Bildschirme, auf denen die Bewerbe übertragen werden. Und natürlich bemerkt man viele Helfer. Doch von üblicher Olympia-Euphorie ist Tokio weit entfernt.

Stadien sind top
Trubel herrscht nur um die Stadien, selbst dort nicht vergleichbar mit Normalzeiten. Auch wenn sich Athleten und Betreuer bemühen, etwa in der Schwimmhalle für Stimmung zu sorgen. Dabei wäre die Szenerie perfekt gewesen für ganz große Spiele. Die Stadien suchen ihresgleichen, quer durch mehrere Sportarten schwärmen Athleten davon, dass dies die besten Bedingungen seien, die sie je bei Olympia vorgefunden hätten. Aber immerhin: Die haben sie auch so.

Gernot Bachler/Tokio, Kronen Zeitung

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