Bilanz präsentiert

Rekord trotz Pandemiejahr für Neue Heimat Tirol

Tirol
02.07.2021 20:00
Es mag skurril klingen, ist aber wahr: Dank der Pandemie konnte die Neue Heimat Tirol (NHT) im vergangenen Jahr beim Gesamtbauvolumen einen neuen Höchststand verzeichnen. Grund dafür: Da nach einer kurzen Schockstarre der Bau wieder boomte, wurden Projekte kurzerhand vorgezogen.

Somit verzeichnet die NHT für 2020 ein Gesamtbauvolumen von 141 Millionen Euro, wie die Geschäftsführer Hannes Gschwentner und Markus Pollo am Donnerstag bei der Präsentation der Bilanz vorrechneten. 115,9 Millionen davon entfallen auf den Neubau. In Summe wurden im Pandemiejahr 519 neue Wohnungen fertiggestellt und übergeben.

Damit kratzt die NHT bei den nunmehr verwalteten Wohnungen an der 20.000er-Marke. 19.684 sind es insgesamt. Über 44.000 Tirolerinnen und Tiroler wohnen derzeit unter einem Dach des gemeinnützigen Bauträgers.

250 Millionen Euro Investition
Besonders stolz ist Gschwentner darauf, dass „wir zusammen mit den 2021 gestarteten Projekten in zwei Jahren insgesamt eine Viertelmilliarde Euro investieren und damit das höchste Bauvolumen aller gemeinnützigen Bauträger in Österreich aufweisen“. Pollo ergänzt, dass „wir durch unser jahrzehntelanges Know-how ein unschlagbares Preisleistungsverhältnis anbieten können. Die durchschnittliche Miete in unseren Wohnungen liegt um 50 Prozent unter dem Marktpreis.“

Sorge wegen Kostenexplosion am Bau
Die einzige Sorge, die man bei der NHT derzeit hat, sind die Kostenexplosionen am Bau, über die die „Krone“ berichtete. „Die Kosten am Bausektor stellen uns in der Kalkulation neuer Projekte vor große Herausforderungen. Wenn sich die Lage nicht normalisiert, droht ein Rückstau“, warnt Gschwentner.

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