Madonna weiß, wie man Aufmerksamkeit erregt. Die Besucher einer kleiner Rooftop-Lounge des Standard Hotels in Manhattan trauten ihren Augen nicht. Denn zum Auftakt des Pride-Wochenendes trat plötzlich das „Material Girl“ auf die kleine Bühne. Mit einer eisblauen Perücke auf dem Kopf, Ledershorts und einem durchsichtigen T-Shirt, das ihre blanken Busen für alle sichtbar machte.
Die 62-Jährige sang einer Meldung der Agentur „Enterpress News“ zufolge eine Version ihres Dance-Hits „Hung Up“, der die Besucher in Ekstase versetzte.
„Lernt, euch selbst zu lieben!“
Als Zugabe legte sie „I Don’t Search I Find“ nach. Danach rief sie in die Menge: „Pride ohne Menschen zu feiern, wäre eine Tragödie für mich gewesen. Genießt jeden Tag in vollen Zügen, denn keiner weiß, was hinter der nächsten Ecke auf uns wartet. Lernt, euch selbst zu lieben!“
Später spendete Madonna drei Polaroid-Fotos aus ihrem Kinofilm „A League of Our Own“ für eine Versteigerung, deren Erlös an zwei LBGT+-Organisationen ging.
Madonna, die in den 1980er-Jahren Superhits wie „Material Girl“ oder „Like a Virgin“ landete, hatte in ihrer langen Karriere immer wieder Lust, sich freizügig zu zeigen. Sie posierte für den „Playboy“ und das „Penthouse“. 1992 zeigte sie sich in ihrem auch als pornografisch bezeichneten Buch „Sex“ unbekleidet in gewagten Posen.
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