Noch genießt Lukas Spendlhofer das Dolce Vita, am 12. Juli wird es aber ernst: Da muss der ehemalige Sturm-Kicker beim Trainingsstart von Ascoli antanzen. Ein Jahr hat er in Italien noch Vertrag. Ob er ihn auch erfüllt, ist fraglich. Ein klärendes Gespräch mit Trainer Andrea Sottil soll Klarheit bringen. In Israel würden sie den Verteidiger mit Handkuss nehmen.
Nach einem Kroatien-Urlaub mit seiner Jacky, Junior Ciro Leano und Ex-Sturm-Kumpel Simon Piesinger genießt Lukas Spendlhofer derzeit den Sommer in seinem Haus in Graz. Am 12. Juli hat der Innenverteidiger wieder Dienstantritt beim italienischen Serie-B-Klub Ascoli.
„Zuletzt hab ich keinen richtigen Ansprechpartner gehabt, der Sportdirektor ist gewechselt. Ergo werde ich das Gespräch mit dem Trainer suchen, um zu wissen, woran ich bin. Baut er auf mich oder nicht? Im Jänner war’s jedenfalls sinnlos, hab ich nicht mehr gespielt.“ Deswegen trat der 28-Jährige die „Flucht“ nach Israel zu Bnei Sachin an.
Zweites Kind
Dort würden sie ihn auch jetzt wieder mit offenen Armen empfangen. Wobei: Gleich mehrere Klubs im Nahen Osten sind „Spendlhofer-narrisch“.
„Drei Angebote hab ich vorliegen, sie rufen permanent an, lassen nicht locker. Mir hat’s im Frühjahr ja auch sehr gut gefallen, aber es kann jederzeit was passieren - auch wenn die Lage nun ruhiger ist. Das will ich meiner Familie nicht mehr zumuten, im Herbst erwarten wir zudem unser zweites Kind.“
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