Lena Meyer-Landrut muss sich an volle Straßen und Cafés erst noch gewöhnen. „Ich bin ehrlich gesagt etwas überfordert und fühle mich wie jemand, der zum ersten Mal in einen Freizeitpark kommt“, sagte sie der dpa. „Ich bin in den letzten eineinhalb Jahren ein bisschen zur Sozialphobikerin geworden und muss mich wirklich wieder an das normale Leben gewöhnen.“ In der Corona-Zeit war es um die 30-Jährige musikalisch ruhig geworden.
Sie habe die Zeit genutzt, um eine echte Pause einzulegen. „Mir ist in dieser Zeit bewusst geworden, wie sehr ich mich im Job unter Druck setze, abzuliefern und immer da zu sein.“
„Geltungsangst“ verspürt
Und weiter: „Ich habe dadurch einen inneren Stress verspürt, aber auch eine Geltungsangst. Dass ich irgendwann nicht mehr gewollt bin, mich keiner mehr hören will und ich irrelevant werde, wenn ich nicht verfügbar bin. Das ist eigentlich totaler Quatsch, aber das hat sich bei mir festgesetzt.“
Inzwischen hat die Sängerin ihren neuen Song „Strip“ veröffentlicht und die Kollektion ihres neuen Modelabels „A lot less“ präsentiert. Dafür hatte sie in Deutschland sogar schon ein kleines Konzert im privaten Rahmen gegeben.
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