Ein Storchenbaby, das aus dem Nest in eine Dachrinne fiel. Ein Rehkitz, das in die Leitha gestürzt ist - die Serie an tierischen Einsätzen für unsere Feuerwehren im Burgenland reißt nicht ab. Vor der Sommerhitze in kühles Gemäuer geflüchtet ist eine Schlange in Rust - und sorgte in einer Galerie für Aufsehen. Zur Rettung rückten Profis an.
Verirrt hatte sich die Ringelnatter in die Galerie Hospitium. Gerhard Karassowitsch und Wolfgang Drescher von der Feuerwehr in Rust kamen rasch zu Hilfe. Fachmännisch fingen sie das Reptil ein, beim Neusiedler See wurde es ausgesetzt.
Babystorch gerettet
Einen Babystorch bergen musste die Feuerwehr Bad Tatzmannsdorf. Der Kleine war aus dem Nest gefallen, in der Dachrinne blieb er liegen. Zur Versorgung brachten ihn die Florianis nach Rust. „Er hat überlebt, ihm geht es gut“, sagt Kommandant Jürgen Gurka.
Rehkitz in Leitha
Ebenfalls gerettet wurde ein Rehkitz. Es war in die Leitha gestürzt. Ein Spaziergänger griff beherzt ein. Jetzt erholt sich „Bambi“ im Tierheim Parndorf. Dr. Claudia Herka: „Das Kitz war stark geschwächt. Aber der Überlebenswille ist stärker.“
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