Es war eine On-off-Beziehung zwischen dem Paar aus Rumänien, das mit der kleinen Tochter vor zehn Jahren nach Österreich kam. Job hatte er keinen, den erledigte sie. Als Prostituierte. 5000 Euro monatlich „verdiente“ sie – und wollte aussteigen. Darin sieht die Staatsanwältin auch ein Motiv, das der 41-Jährige schluchzend bestreitet: „Ich wollte doch, dass sie das nicht mehr macht.“ Deshalb habe man oft „gestritten“.
Sie wollten sie erschrecken? Warum stechen Sie dann zu? Sie saßen ja schon wegen Morddrohungen.
Richterin Nicole Baczak zum Angeklagten
„Sie hatte Glück“
Doch bei einer Gesundheitskontrolle fielen ihre Verletzungen auf. Sie verließ ihn endgültig, war aber weich genug, ihm helfen zu wollen, als er Briefe von Versicherung und Gericht bekam. Stieg zu ihm ins Auto, wo er das zuvor gekaufte Messer nahm und zustach. Immer wieder. Sie rollte sich ein, ein gezielter Tritt, Flucht. „Sie hatte Glück“, so die Anklägerin.
Fortsetzung am 13. Juli mit ihrer Einvernahme.
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).