08.06.2021 14:54 |

Aufräumarbeiten

Goldgräberdorf Heiligenblut von Lawine verschüttet

Heiligenblut: Mehrere Häuschen und Stationen des Goldgräberdorfes wurden im Winter von einer Lawine erfasst und zerstört. Damit das beliebte Familienausflugsziel in Heiligenblut bald wieder besucht und dort wieder Gold gewaschen werden kann, laufen die Aufbauarbeiten bereits auf Hochtouren.

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Seit 2004 ist das Goldgräberdorf Heiligenblut, in dem der historische Goldbergbau aus dem 16. Jahrhundert nachgestellt wird, ein beliebtes Ausflugsziel im Mölltal. Es wurde im Rahmen der Landesausstellung „kärnten.wasser.reich“ errichtet und ist seither durchgehend jeden Sommer als Attraktion in Betrieb.

Eröffnung verzögert sich
Heuer verzögert sich die Eröffnung jedoch, denn im Winter sorgten die enormen Schneemassen für zahlreiche Schäden an der Infrastruktur des beliebten Familiendorfes: „Ein Lawinenabgang verschüttete leider mehrere Hütten und zerstörte auch einige Stationen“, sagt Heiligenbluts Bürgermeister Martin Lackner, der das für die Kommune wichtige Freilichtmuseum so schnell wie möglich wieder öffnen will.

Die Aufbauarbeiten laufen bereits auf Hochtouren. „Vor wenigen Wochen fand die erste Begehung statt, derzeit wird schon aufgeräumt und erneuert“, berichtet der Gemeindechef.

Der Schaden dürfte sich laut Amtsleiter Franz Josef Bernhard auf mehrere Zehntausend Euro belaufen. „Wir hoffen, dass das Dorf, das im Besitz des Alpengasthofes ,Alter Pocher’ ist, Anfang Juli für Gäste und Einheimische wieder ihre Pforten öffnen kann“, ergänzt Amtsleiter Bernhard.

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