Gut einen Monat nach dem Scheitern der Pläne für eine Super League geht die Europäische Fußball-Union offiziell gegen die Mitbegründer Real Madrid, FC Barcelona und Juve vor! Die drei Klubs hätten sich bis jetzt nicht klar vom Projekt distanziert. Wie die UEFA am Dienstagabend mitteilte, wurde ein Disziplinarverfahren eingeleitet ...
Zuvor hatte die Ethik- und Disziplinarkommission des Verbandes wegen möglicher Verstöße gegen die rechtlichen Rahmenbedingungen der UEFA Untersuchungen gegen das Trio aus Spanien und Italien geführt. Im Vorfeld des UEFA-Kongresses im April, auf dem eine Reform der Champions League ab 2024 beschlossen wurde, hatten zwölf europäische Spitzenklubs die Gründung einer Super League mit potenziellen Milliardeneinnahmen angekündigt.
Das Projekt war aber nach heftigen Protesten aus nationalen Ligen, Verbänden, Fangruppen und nicht zuletzt der Politik rasch kollabiert. Die ursprüngliche Gruppe bestand aus den europäischen Spitzenvereinen AC Milan, Arsenal, Atletico Madrid, Chelsea, FC Barcelona, Inter Mailand, Juventus Turin, Liverpool, Manchester City, Manchester United, Real Madrid und Tottenham Hotspur.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.