In der vergangenen Woche wurde die Sonderwaffenübung des Jägerbataillon Steiermark durchgeführt. Mehr als 500 Milizsoldaten absolvierten Schießtrainings und andere Vorhaben am Truppenübungsplatz Seetaler Alpen und in der Landwehrkaserne St. Michael. Trotz geäußerter Bedenken wurde diese planmäßig und ohne Corona-Infektionen abgeschlossen.
Die Gesundheit der Soldatinnen und Soldaten wurde durch ein umfassendes Covid-19 Präventionskonzept geschützt. Gleich beim Einrücken wurden alle Übungsteilnehmer Antigentests unterzogen. Verdachtsfälle wurden sofort abgesondert und umgehend mittels PCR-Testung abgeklärt. Dabei wurde in keinem einzigen der Fälle eine Infektion nachgewiesen.
Das Ausbildungsziel der Milizübung konnte auch trotz teils winterlicher und regnerischer Wetterbedingungen laut Bundesheer erfolgreich erreicht werden. Alle Ausbildungsvorhaben waren zuvor auf ihre Machbarkeit unter Covid-19-Bedingungen evaluiert worden. Während der Übungsphase wurden weitere Antigentestserien eingesetzt. Die einzelnen Stationen waren auf unterschiedliche Orte aufgeteilt, um Kontakte untereinander zu vermeiden.
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