Unter Gürtellinie

Parteienverkehr: Beamte beschimpft und beleidigt

Steiermark
18.05.2021 06:30

Beschimpfungen, Drohungen, Beleidigungen tief unter der Gürtellinie: Beamte, die an den Sicherheits- und Sozialreferaten der steirischen Bezirkshauptmannschaften ihren Dienst verrichten, brauchen ein dickes Fell. Mangelnde Umgangsformen und schlechte Deutschkenntnisse machen den Arbeitsalltag auch nicht gerade leichter - gerade in der Corona-Zeit, in der sich die Gewaltspirale noch schneller dreht.

Die FPÖ hat nun den Landeshauptmann zur Sicherheitslage an den Behörden auf den Zahn gefühlt -und die Antworten lassendie Alarmglocken bei Klubchef Mario Kunasek schrillen: Zu den häufigsten verbalen Übergriffen kam es demnach bei der Vollziehung desKinder- und Jugendhilfegesetzes, des Epidemiegesetzes - StichwortCovid-Absonderung -, des Kraftfahrgesetzes und desMindestsicherungsgesetzes.

Die Polizei musste 2020 zu sechs BHs ausrücken, am häufigsten zur BH Weiz, wo es sechsmal Probleme beim Vollzug des Tierschutzgesetzes gab. Mehrere Hundert (!) Messer wurden in den Standorten abgenommen, in der BH Graz-Umgebung sogar zwei Schusswaffen. „Jemand, der sich schon bei der Antragstellung um Sozialhilfe daneben benimmt, sollte am besten auch erst gar keine bekommen“, fordert Kunasek.

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