Das macht Hoffnung in Zeiten von Corona: Die Planungen für ein Comeback des Harley-Treffens am Faaker See laufen auf Hochtouren. Das Biker-Event könnte heuer nach einem Jahr Zwangspause auf mehrere Plätze aufgeteilt werden. Die Veranstalter zeigen sich vorsichtig optimistisch. Die Entscheidung fällt Ende Mai.
Im Vorjahr musste die Bike Week bekanntlich coronabedingt pausieren. „Heuer möchten wir die Veranstaltung aber wieder durchführen. Wir arbeiten gerade intensiv an der Planung. Letztendlich wird die Politik entscheiden, ob das Großevent heuer möglich ist. Bis Ende Mai müssen wir Bescheid wissen“, sagt Sven Kielgas von Harley Davidson Europe, der sich mit den Politikern einig ist, dass die Gesundheit der Biker, Besucher und Partner in jedem Fall im Vordergrund stehen müsse.
Wie die Politik stellen auch wir die Gesundheit aller Beteiligten in den Vordergrund. Unser Sicherheits-Konzept steht.
Sven Kielgas, Eventkoordinator bei Harley Davidson
„Erneute Absage wäre Katastrophe“
Sollte es heuer erneut zu einer Absage kommen, müsste man sich deswegen in Kärnten keine großen Sorgen machen, meint Kielgas: „Der Vertrag wurde bereits bis 2024 verlängert. Und es wäre durchaus denkbar, dass man auch 2025 anhängen könnte.“ Das hört der Finkensteiner Bürgermeister Christian Poglitsch natürlich gern: „Trotzdem wäre eine erneute Absage eine Katastrophe für die Wertschöpfung in der Region. Schließlich verlängern die Tausenden Biker-Freunde die Hauptsaison rund um den Faaker See weit in den September hinein.“ Der Gemeindechef hofft, dass sich die Corona-Situation bis zum Sommer entspannt haben wird: „Ich blicke durchaus optimistisch in Richtung September.“
Ich hoffe, dass sich die Lage im Lauf des Sommers entspannt. Was das Harley-Treffen angeht, so bin ich durchaus positiv gestimmt.
Christian Poglitsch, Bürgermeister von Finkenstein
Dem schließt sich auch Thomas Schlieske von NPG Events an: „Wir haben den Auftrag, alles zu planen. Bands und DJs stehen bereits fest. Ich glaube an das Harley-Treffen 2021.“ Um die Infektionsgefahr möglichst gering zu halten, wird überlegt, das Treffen auf mehrere Plätze um den See zu verteilen. Peter Kleinrath
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