„Die Zahl der Arbeitslosen sinkt, aber sie ist nach wie vor hoch“, analysiert Sven Hergovich, Leiter des Arbeitsmarktservice in NÖ. Ende März waren im Land 58.294 Menschen arbeitslos gemeldet, um 25,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. Rechnet man jene in Schulungen dazu, ergibt sich immer noch ein Rückgang von 21 Prozent. Am meisten profitieren von dieser Entspannung offenbar Junge, bei denen die Arbeitslosigkeit gleich um 47,1 Prozent gegenüber dem März 2020 zuückgegangen ist. Bei den 25- bis 49-Jährigen beträgt das Minus 28,9%, bei der Generation 50plus 14,1%.
Probleme mit Langzeitarbeitslosigkeit
Kopfzerbrechen bereiten indes die Langzeitarbeitslosen. Bei ihnen gab es im Jahresabstand ein Plus von 60,9 Prozent. „Dieser Entwicklung gilt es entgegenzuwirken“, so der für den Arbeitsmarkt zuständige Landesrat Martin Eichtinger.
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