Wettbewerbshüter:

Anti-Tracking-Funktionen beim iPhone bleiben aktiv

Digital
17.03.2021 16:52

Der US-iPhone-Hersteller Apple kann in Frankreich seine im Rahmen verschärfter Datenschutzregeln eingeführten Anti-Tracking-Maßnahmen zunächst beibehalten. Die französischen Wettbewerbshüter wiesen eine entsprechende Anfrage von französischen Werbeverbänden zurück, die ein Aussetzen der Regeln erreichen wollten. Es ist die erste Entscheidung in Europa in einem solchen Fall.

Die Regel sei im besten Interesse der französischen Kunden, erklärte Apple. Die Werbeverbände werfen dem wertvollsten US-Technologiekonzern ähnlich wie Facebook vor, seine marktdominierende Position auszunutzen. Entwickler müssen den Apple-Regeln zustimmen, damit ihre Produkte überhaupt im App Store angeboten werden und damit für iPhone-Nutzer verfügbar sind.

Kritik an Apples Datenschutz-Offensive kam kürzlich auch direkt von Facebook-Chef Mark Zuckerberg. Der Social-Networking-Milliardär erklärte in einer Telefonkonferenz mit Investoren, dass er Apple als einen der größten Konkurrenten für Facebook sehe. Apple-Boss Tim Cook reagierte prompt und sprach im Zusammenhang mit Facebook und der Polarisierung auf der Plattform von einer „sozialen Katastrophe“.

Quelle: APA/Reuters

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