Nach WM-Parallelrennen

Brignone stinksauer: „Ich soll den Mund halten“

Ski WM
17.02.2021 08:44

Das Parallelrennen bei der Ski-Weltmeisterschaft in Cortina erhitzte die Gemüter. Während Felix Neureuther FIS-Rennchef Markus Waldner anrief, platzte Italiens Ski-Star Federica Brignone der Kragen. Bereits in der Vergangenheit hatte sie Probleme mit der FIS: „Ich habe in Levi etwas zu sagen versucht, damals haben sie mir gesagt, ich soll den Mund halten. Die FIS hört praktisch nie auf uns Athleten!“

Im Parallel-Finale in Cortina durfte die Fairness jedenfalls angezweifelt werden: Auf den Kursen auf der „Rumerlo“-Piste - und damit einem anderen Hang als der Quali - war schnell klar, dass der Sieg über den roten Kurs geht und der blaue zunehmend stärker abbaute.

„Ich bin wirklich, wirklich verärgert. Der Kurs war so nicht fair. Ich bin richtig angepisst“, schimpfte Brignone, die Sechste wurde, gegenüber dem ORF. „Man kann keinen Parallel-Bewerb mit so unterschiedlichen Kursen setzen.“

Auch gegenüber SRF fand sie klare Worte. Für die Lokalmatadorin war es „das schlimmste Rennen meines Lebens. Und wir sind bei der WM“. Eines steht jedenfalls fest: Es war ein Bewerb, der für richtig viel Gesprächsstoff sorgte ...

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(Bild: KMM)



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