Marienkron wurde 2018 umgebaut und in knapp eineinhalb Jahren mit einer Investitionssumme von 13,5 Millionen Euro auf komplett neue Beine gestellt. Aus dem klassischen Kneippkurhaus wurde ein Kompetenzzentrum für Darm und Gesundheit. Nach nur elf Monaten Betrieb kam dann die Schließung wegen Corona. Erst im August des Vorjahres öffnete man wieder und musste, weil es sich um einen Kurbetrieb handelt, auch nicht mehr schließen. Von den 67 Zimmern dürfen aber nur 45 gebucht sein. „Wir haben genug Platz im ganzen Haus, nur das Restaurant ist ein Nadelöhr, wo alles zusammenkommt. Deshalb dürfen wir nur mit einer geringeren Belegung fahren“, erklärten die Geschäftsführer.
Dementsprechend schaute man sich seitens der Ordenseigentümergruppe nach einem Gesellschafter um und fand diesen im Land Burgenland. Die Tourismus Holding bringt 500.000 Euro an Eigenkapital in die Partnerschaft ein. „Wir können dadurch Arbeitsplätze sichern und weitere wichtige Impulse für Wachstum und Beschäftigung setzen“, so Landesrat Leo Schneemann beim Pressegespräch.
CharlotteTitz, Kronen Zeitung
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