Petschnig zeigte sich nach der Aussprache zuversichtlich. Die Stimmung sei gut gewesen, es habe „keine harten Ansagen“ gegeben. Kursierende Gerüchte habe man aufklären können und gezeigt, dass Entscheidungen nicht aus Willkür getroffen würden. Viele würden im Sinne der Partei arbeiten wollen. Für Kritik habe lediglich die Überlegung von Klubobmann Johann Tschürtz gesorgt, als Bürgermeister in Mattersburg zu kandidieren. „Das hätte man anders kommunizieren können, das nehme ich aus dem Treffen mit“, so Petschnig. Eine Entscheidung zu einem möglichen Antreten von Tschürtz gebe es nicht. „Dafür ist es noch viel zu früh“, so der Vorsitzende. In letzter Konsequenz müsse die Stadtparteigruppe darüber entscheiden.
Weitere Aussprachen sind geplant. Die nächste soll im Bezirk Güssing stattfinden, wo Bezirksobmann Josef Graf Kritik an der Parteiführung geübt hatte.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
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