Sturms Sportchef ist nach dem 1:4 gegen Rapid keineswegs unzufrieden mit der bisherigen Saison. Das Titelrennen sieht er realistisch.
Das 1:4 gegen Rapid als Dämpfer im Titelrennen zu sehen, löst bei Sturms Sportchef Andreas Schicker nur ein Kopfschütteln aus: „Wir wissen, dass nach dem tollen Herbst die Erwartungshaltung gestiegen ist, aber ich sehe das realistisch. Man muss doch nur zurückschauen, wo wir vor einem halben Jahr waren. Dass wir jetzt da sind, wo wir sind, macht mich stolz. Wir sind wieder eine richtige Mannschaft geworden, was wir lange nicht waren. Jetzt haben wir halt einige Großchancen nicht genützt, einmal ein paar billige Tore kassiert und uns unnötigerweise mit dem Schiedsrichter beschäftigt statt mit dem Spiel. Das bekommen wir schon wieder hin! Dass wir nach einer Niederlage erstmals in dieser Saison eine nachdenkliche Stimmung im Trainingszentrum haben, kommt viel später, als ich erwartet habe!“
Von Titelkampf-Fantasien will Schicker nichts hören: „Davon kann vielleicht der LASK reden, der weiter ist als wir.“
PS: Ein Transfer liegt in der Luft. Für Emeka Eze gibt’s schriftliche Angebote aus Norwegen und Griechenland.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.