„Das ist eine schwere Niederlage, denn das Ziel war zu gewinnen“: Österreichs Handball-Teamchef Ales Pajovic war nach der Niederlage gegen die Schweiz zum WM-Auftakt am Donnerstag bedient. Die Franzosen sind am Samstag nächster Kontrahent Österreichs, ehe am Montag noch das Duell mit Norwegen folgt.
„Da Punkte zu suchen, ist nicht realistisch. Aber es ist wichtig, dass wir eine Einheit bleiben und weiterkämpfen“, betonte Pajovic.
Der Teamchef konnte gegen die Schweiz mit mehreren Wechseln keine Trendwende herbeiführen - auch wenn der wieder fitte Dominik Schmid mehrmals Akzente setzte. Spätestens mit dem 26:21 fünf Minuten vor Schluss hatten die Eidgenossen die Partie für sich entschieden. „Ein Problem war die Tormannleistung. Aber wir hatten auch im Angriff Probleme: zu wenig Torgefahr, und wir haben viele Bälle verloren. Mit 16 Fehlern ist es sehr schwer gegen die Schweiz zu gewinnen.“
Gerald Zeiner ärgerte sich vor allem über die Phase nach der Pause. „In der zweiten Hälfte haben wir den Anfang verschlafen. Da haben wir in den ersten zehn Minuten eigentlich nicht konsequent genug gespielt und sind dann hinterhergelaufen“, sagte der Schwaz-Akteur und gelobte, trotz Enttäuschung noch alle Kräfte zu mobilisieren: „Wir werden alles geben, um das vielleicht Unmögliche möglich zu machen.“
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