Christbaum verfüttert

Nadeliger Snack erfreute Schönbrunner Elefanten

Wien
08.01.2021 14:10

Zwar ändern sich oftmals die Rahmenbedingungen, an liebgewonnenen Traditionen wird aber dennoch gerne festgehalten - vor allem, wenn sie tierisch durch den Magen gehen. So wurde der Christbaum, der auch heuer im Ehrenhof vor dem Wiener Schloss Schönbrunn stand, als nadeliger Leckerbissen an die Elefanten des Tiergartens verfüttert.

Über die 18 Meter hohe Fichte aus dem Bundesforstrevier Mürzzuschlag in der Steiermark durfte sich eine sechsköpfige Herde freuen. Laut einer Aussendung des Tiergartens war es Elefantenmädchen „Kibali“, das heuer an der Seite ihrer Mutter „Numbi“ als Erste den nadeligen Snack probierte. Eine Premiere stellte das Geschehen für den Bullen „Tembo“ dar. Der viereinhalb Tonnen schwere Elefant weilt erst seit November vorigen Jahres im Tiergarten.

Herde über Tage beschäftigt
„Dieser riesige Christbaum beschäftigt unsere Elefantenherde über Tage. Zuerst reißen sie die Zweige ab, dann schälen sie die Rinde herunter, bis zum Schluss nur noch der Stamm übrig bleibt. Sogar als Kratzbaum wird er genützt. Große Stoßzähne, wie sie unser Bulle ,Tembo‘ mitbringt, sind da natürlich hilfreich“, erläuterte Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck.

Auf Publikum müssen die Elefanten heuer verzichten. Der Zoo ist derzeit wie alle vergleichbaren Einrichtungen geschlossen.

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