Feistritzer im Einsatz

Die Feuerwehren müssen auch Hydranten ausgraben

Kärnten
04.01.2021 07:26

Ein Nebeneffekt der ungeheuren Schneemassen, mit denen der Süden Österreichs teils zu kämpfen hat, ist, dass viele zum Löschen benötigten Hydranten derzeit eingeschneit sind. Mühsam müssen diese von den Feuerwehren erst freigeschaufelt werden. Die Kameraden aus Feistritz in Kärnten waren dafür etwa in Paternion im Einsatz.

Die Feuerwehr musste aufgrund der starken Schneefälle zu mehreren Einsätzen ausücken. Unter anderem galt es, in Weißenstein die auf vier Dächern des Abwasserverbands Unteres Drautal montierten Photovoltaikmodule abzuschaufeln. In der Volksschule Feistritz drohte ein aus Glas gebautes Vordach unter der Schneelast einzustürzen.

Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Paternion mussten die Feistritzer auch einen Brand in ihrem Industriegebiet eindämmen: Paletten mit Dämmmaterial hatten Feuer gefangen und wurden von Atemschutztrupps verteilt und gelöscht.

Schließlich wurde im Tiefkühlraum eines Geschäftes in Feistritz an der Drau während eines Stromausfalls Alarm ausgelöst: Eine Person sei eingesperrt, hieß es. Die Feuerwehr rückte aus - es stellte sich jedoch als Fehlalarm heraus.

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