Eindringlich warnen die Präventionskriminalisten der niederösterreichischen Polizei durch Aushänge in Gemeindeämtern, wie etwa in Weinburg im Pielachtal, vor den falschen Fernseh- und Telekommunikationstechnikern mit leichtem deutschem Akzent. Denn alles, was sie gutgläubigen Opfern erzählen, dient nur einem Ziel – diese auszuplündern. „Oft werden den Pensionisten Formulare von Firmen vorgelegt. Dann werden sie von einem Täter (etwa durch Umschaltung der Fernsehkanäle) abgelenkt, während der oder die beiden anderen Räumlichkeiten durchsuchen“, warnt ein Fahnder aus St. Pölten.
Sein Tipp: niemals fremde Personen in die eigenen vier Wände lassen. Denn solche Techniker kommen nie ohne Anmeldung oder Aufforderung ins Haus. Bei geplanten Terminen sollte also vorher ein Anruf erfolgt sein, eine Person des Vertrauens – wie etwa Familienangehörige oder auch resolute Nachbarn – beiziehen!
Mark Perry, Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
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