0:3 wegen Behörden

Napoli legt nach Corona-Strafe Berufung ein

Der italienische Fußball-Erstligist SSC Napoli legt Einspruch gegen das am grünen Tisch als verloren gewertete Duell gegen Juventus Turin ein. „Der SSCN hat die Regeln und Gesetze immer respektiert. Wir warten zuversichtlich auf das Ergebnis der Berufung und glauben fest an die Gerechtigkeit“, erklärte der Serie-A-Club.

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Am Mittwoch hatte ein Sportrichter den Antrag von Napoli auf Verschiebung des Spiels gegen Meister Juventus abgelehnt, das Spiel mit 0:3 gewertet und Napoli zudem mit dem Abzug eines weiteren Zählers bestraft.

Neapel war am 4. Oktober wegen zwei Corona-Fällen im Team nicht zum Spitzenspiel in Turin angetreten. Behörden hatten dem Klub die Reise nach Turin verboten. Die Liga hatte die Begegnung gemäß den Statuten aber trotzdem nicht abgesagt. Laut ihres Beschlusses dürfen Spiele erst verlegt werden, wenn den Clubs weniger als 13 Profis zur Verfügung stehen oder zehn Corona-Fälle in einer Woche auftreten. Der Schiedsrichter und die Spieler von Juventus Turin waren formal auf dem Rasen aufgelaufen und hatten auf den Gegner gewartet, obwohl klar war, dass dieser nicht anreisen würde.

Die Serie A hatte darauf verwiesen, dass ein vom nationalen Verband FIGC und der italienischen Regierung genehmigtes Protokoll nicht infizierten Fußballern erlaubt, isoliert zu trainieren und nach negativen Tests auch an Spielen teilzunehmen.

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