Am Samstag, 10. Oktober, hat sich der Tag, an dem Tirol geteilt wurde, zum 100. Mal gejährt. Aus dem Anlass haben die Landtagspräsidenten der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino mit ihren Schützenkommandanten in der Mitte des Landes ein Denkmal gesetzt: Einen Markstein beim Latzfonser Kreuz bei Klausen.
„Ein grausamer Krieg, Machtpolitik und ein Frieden, der keiner war, haben zur Zerreißung des Landes geführt. Doch nun ist Tirol wieder eins – auf eine andere Art und Weise, als es noch vor 100 Jahren der Fall war, aber dennoch vereint – in der Europaregion Tirol, Südtirol und Trentino“, sagte Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann im Beisein ihrer Amtskollegen.
Der vom Südtiroler Schützenbund, dem Schützenbezirk Brixen sowie der Schützenkompanie Latzfons errichtete und unter anderem von der Glockengießerei Grassmayr realisierte Markstein zeigt die Entfernungen zu den Außengrenzen des ehemaligen Kronlandes. Er soll die Verbundenheit zu Tirol aufzeigen und ein Zeichen für die europäische Zukunft der drei Euregio-Mitgliedsländer setzen.
Markus Gassler, Kronen Zeitung
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