Nach Brauerei-Pleite:

Grieskirchner nehmen Niemetz-Rettung als Vorbild

Oberösterreich
02.10.2020 18:00

Mehr als acht Millionen € ist der Schuldenberg der in die Pleite geschlitterten Gesellschaften der Grieskirchner Brauerei hoch, 61 Mitarbeiter zittern um ihre Jobs - die Insolvenz des Betriebs sorgt für Ungewissheit. Eine verstärkte Kauf-Initiative soll zur Rettung beitragen.

Der Betrieb soll abgespeckt werden, um die angestrebte Sanierung der Grieskirchner Brauerei durchzubringen - das steht im Insolvenzantrag. „Ich hoffe sehr, dass man es schafft, die Brauerei weiterzuführen“, sagt Maria Pachner. Die Bürgermeisterin von Grieskirchen ist mit dem Stadtamt unmittelbare Nachbarin der Firma, deren finanzielle Turbulenzen länger bekannt waren. Die Corona-Krise war das Tüpfelchen auf dem i, die Ungewissheit ist groß.

Bürgermeisterin kaufte 25-Liter-Fässer für Vereine
Mit verstärktem Kauf von Grieskirchner Bier könne nun ein Beitrag zur Sanierung geleistet werden, betont auch Pachner. Nach dem Vorbild der Niemetz-Rettung, wo im Insolvenzverfahren ein regelrechter Run auf Schwedenbomben entstand, geht sie mit gutem Beispiel voran. Fünf 25-Liter-Fässer Bier wurden gekauft und Vereinen zur Verfügung gestellt.

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