Nach 114 Jahren

Spezia: Das Tor zum Weltkulturerbe in der Serie A

Fußball International
21.08.2020 12:10

Der 1906 gegründete AC Spezia ist gestern zum ersten Mal in der Geschichte des Vereins in die Serie A aufgestiegen. Damit spielen 2020/21 drei Mannschaften aus Ligurien in der obersten Spielklasse Italiens mit. Das gab es noch nie.

Spezia steht eigentlich für La Spezia. So heißt nämlich die Stadt, die als Tor für das Weltkulturerbe, den Nationalpark Cinque Terre steht. Die Hafenstadt hat 93.000 Einwohner, davon sind Woche für Woche 8-10.000 im „Stadio Alberto Picco“, so heißt das Stadion der Schwarz-Weißen. Zu normalen Zeiten. Denn derzeit darf wegen des Coronavirus auch in Italien kein Fan in die Stadien kommen.

Die Fans von Genoa (FC Genua) und Sampdoria belächelten immer nur die Konkurrenz aus der Kleinstadt. Trotzdem hat man es jetzt geschafft, nach dem 0:1 zu Hause gegen Frosinone stieg man aufgrund der besseren Platzierung in der regulären Saison in die Serie A auf. Nach 114 Jahren war es endlich so weit. Die Fans feierten vor dem Stadion, in der Stadt, überall.

Rolle des Trainers
Ganz große Rolle spielte der Trainer von Spezia, Vincenzo Italiano (Ex-Chievo-Star), der Spielern wie Andrej Galabinow, Emmanuel Gyasi und Paolo Bartolomei neues Leben einhauchte. Der Trainer auf der anderen Seite, Frosinones Alessandro Nesta, muss noch ein wenig auf seinen ersten Aufstieg in die Serie A warten.

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(Bild: KMM)



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