Einsatz in Tirol

Am Berg verirrt: Deutscher löste Suchaktion aus

Tirol
12.07.2020 07:59

Großer Sucheinsatz am Samstag im Tiroler Oberland: Nachdem sich ein 66-jähriger Deutscher im Ötztal in unwegsamem Gelände verstiegen hatte und offenbar nicht mehr weitergekommen war, schlug er über eine Bekannte in der Heimat Alarm. Der Urlauber konnte Stunden später entdeckt und mittels Hubschrauber-Tau geborgen werden.

Kurz vor 16.30 Uhr starteten mehrere Einsatzorganisationen im Bereich des Wanderweges zur Feuersteinhütte im Gemeindegebiet von Längenfeld die Suche nach dem Mann, nachdem dieser über die Bekannte in Deutschland einen Notruf abgesetzt hatte. „Eine Kontaktaufnahme mit dem 66-Jährigen war nicht mehr möglich, weil der Akku seines Mobiltelefons inzwischen leer war“, heißt es vonseiten der Polizei.

Hilferufe in 1800 Metern Seehöhe
Gegen 20 Uhr konnten die Einsatzkräfte schließlich erste Hilferufe des Mannes im Waldgebiet unterhalb des Hahlkogelhauses auf rund 1800 Metern Seehöhe wahrnehmen. „Den ersten Sichtkontakt zum Urlauber durch die Crew des Polizeihubschraubers gab es gegen 20.45 Uhr. Eine halbe Stunde später konnte der 66-Jährige schließlich mittels Tau geborgen und unverletzt ins Tal geflogen werden“, so die Ermittler.

Im Einsatz standen die Bergrettung Längenfeld mit 26 Mitgliedern und drei Spürhunden, der Polizeihelikopter und die Polizei Sölden mit insgesamt sechs Bediensteten.

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