Nomen est omen: Für die Feuerwehr Weiden am See gehören eigentlich auch Einsätze am Wasser zum Aufgabengebiet. Vorübergehend mussten die Florianis jedoch ohne ein Boot auskommen, nachdem das alte in der Saison 2018 leider auf Grund gelaufen war. Jetzt gibt es ein neues Wasserfahrzeug, das „alle Stückln“ spielt: Navigationssystem, Sonar, Radar, zwei 150 PS starke Außenbordmotoren und eine Bugklappe, um leichter Personen retten zu können. Mit einem maximalen Tiefgang von 44 Zentimetern ist es auch bestens auf die Erfordernisse am Steppensee abgestimmt. „Das Boot ist schon ausgereifter, was die Technik anbelangt“, sagt Kommandant Christoph Wachtler.
Ein Großteil der Einsätze betrifft Bootsbergungen. Es kommt aber auch immer wieder vor, dass Personen vermisst werden. In der Nacht auf Samstag wurden die Florianis bereits zu ihrem ersten Einsatz mit dem neuen „Mitglied“ gerufen. Ein Boot mit vier Menschen an Bord war auf eine Sandbank gelaufen und saß fest. Die Ausflügler wurden gerettet. Die erste Bewährungsprobe konnte somit bravourös gemeistert werden.
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