Der ehemalige Formel-1-Pilot Ralf Schumacher (44) hat die ewigen Ausstiegsdrohungen von Ferrari satt.
Obwohl diesmal auch Ferrari von den Aussagen seines Teamchefs Mattia Binotto zurückrudern wollte, gehen die Worte des Schweizers um die Welt. Wegen der Budgetobergrenze gibt es Differenzen zwischen Ferrari, Red Bull und den anderen Teams, der mit dem Ausstieg drohende Ferrari wurde von der FIA letztens auch einfach übergangen.
Davor aber zogen sie die Wut des Ex-Formel-1-Piloten Ralf Schumacher auf sich. „Wir alle haben eine ungewisse Zukunft vor uns. Auch die großen Werke werden jetzt alles hinterfragen. Die Formel 1 ist viel zu teuer momentan“, sagte Schumacher bei „Sky“. Wenn die Scuderia nicht bereit sei, die Kosten zu senken, „dann soll Ferrari doch gehen“, führte der 44-Jährige aus.
Wie krone.at am Freitag berichtete, war ein interview mit der britischen Tageszeitung „Guardian“ der Stein des Anstoßes. Da sagte Binotto: „Wenn die Obergrenze noch weiter abgesenkt wird, wollen wir nicht an einen Punkt gelangen, an dem wir uns andere Optionen überlegen müssen, unsere Racing-DNA zu entfalten“.
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